Ausgangssituation & Herausforderungen

Im dicht besiedelten Europa sind Wasserwege heute wichtiger denn je. Das gilt im besonderen Maße für die Donau. Auf ihrem Weg durchfließt sie zehn Länder und verbindet über den Rhein-Main-Donau-Kanal den Atlantik mit dem Schwarzen Meer und damit nicht nur Ozeane, sondern auch Weltmärkte.

Seit 2011 sammeln die Anrainerstaaten der Donau unter dem Dach der Europäischen Strategie für den Donauraum (EUSDR) und im Rahmen von europäischen Projekten ihr Know-how und ihre Ressourcen, um gemeinschaftlich Schifffahrt und Wasserstraße gezielt und verantwortungsbewusst zu modernisieren.

Die laufende Optimierung einer resilienten und den Wasserständen angepassten Infrastruktur bei gleichzeitiger Verbesserung des ökologischen Zustandes in den freien Fließstrecken der internationalen Donau ist dabei von höchster Priorität. Das BMK und viadonau setzen sich zum Ziel, die diesbezüglichen bewährten Praktiken und Erfahrungen im Donauraum zu verankern.

Geplante Aktivitäten

  • Donauweite Monitoring- und Koordinationsrolle betreffend Standards im integrativen Wasserstraßenmanagement wahrnehmen
  • Infrastrukturentwicklung durch Bereitstellung von Best Practices unterstützen
  • pro-aktives Wasserstraßenmanagement entlang des gesamten Korridors durch Zusammenarbeit und Erfahrungsaustausch mit anderen europäischen Wasserstraßenverwaltungen und Stakeholdern harmonisieren