Herausforderungen
Verkehre auf der Donau haben eine mittlere Transportweite von etwa 600 km und sind meist grenzüberschreitend. Daher ist die internationale Zusammenarbeit für ein harmonisiertes Wasserstraßenmanagement unerlässlich. Im Rahmen der EU-Donauraumstrategie wurden 2012 und 2014 von den Verkehrsministern der Donauanrainerstaaten gemeinsame Deklarationen für ein effektives Wasserstraßenmanagement unterzeichnet. Im Rahmen von EU ko-finanzierten Projekten verstärkten die Wasserstraßenverwaltungen ihre Zusammenarbeit. Nächste Schritte inkludieren die gemeinsame Definition und Umsetzung von Qualitätsparametern für die Wasserstraßeninstandhaltung zur Steigerung der Planbarkeit der Transporte und zur Erhöhung der Kundenzufriedenheit. Dies würde einen wesentlichen Wettbewerbsvorteil für, im Donauraum aktive, österreichische Unternehmen bringen.
Maßnahmenbeschreibung
- Effektives Wasserstraßenmanagement entlang der Donau forcieren (z.B. Leistungsindikatoren, harmonisierte Instandhaltungsstandards, harmonisierte Fahrwasserinformationen, Umsetzung Wasserrahmenrichtlinie)
- Kooperation mit Wasserstraßenverwaltungen entlang der Donau intensivieren und ausbauen
- Integrativen Ansatz Schifffahrt/Ökologie im Donauraum weiter vorantreiben
- Die EU-Donauraumstrategie nutzen, um gezielte grenzüberschreitende Maßnahmen im Bereich Binnenwasserstraße (Fahrrinne und Schleusen) zu koordinieren und internationale Schwerpunktprojekte zu initiieren
- Den Master Plan für die Instandhaltung der Donau umsetzen
- Harmonisierung und Erfahrungsaustausch mit anderen europäischen Wasserstraßen vorantreiben
Aktuelle Umsetzungsaktivität
Abgeschlossene Umsetzungsaktivitäten
Wirkungen

Wirkungsindikator | Federführung | Kooperationspartner |
Kundenzufriedenheit bzgl. Wasserstraßeninfrastruktur | BMK/viadonau | Wasserstraßenverwaltungen im Donauraum |