Stationäre und mobile Sensoren zur Messung der Fahrwasserbedingungen

FAIRway Danube II zielt darauf ab, gute Fahrwasserbedingungen auf der Donau zu gewährleisten. Angemessene Fahrwasserbedingungen sind entscheidend für eine sichere und effiziente Schifffahrt und umfassen Faktoren wie Wasserstände, Fahrrinnentiefen und Brückendurchfahrtshöhen. Um noch mehr Informationen über die Fahrwasserbedingungen auf der Donau zu sammeln und damit die Schifffahrt auf der Donau planbarer zu machen, werden neue stationäre und mobile Sensoren beschafft sowie bestehende Messinstrumente modernisiert.

Unsere Initiativen

  • Installation von stationären Sensoren
    - Aufrüstung von Sensoren an 19 Pegelstationen (BG, RO)
    - Einsatz von 183 Bojen mit modernen Sensoren (HR, RO)
    - Installation von 11 Sensoren zur Messung der Brückendurchfahrtshöhen (HU, RO)
  • Installation von mobilen Sensoren
    - Anschaffung von 3 neuen Vermessungsschiffen (HU, RO)
    - Aufrüstung der Sensoren von 8 bestehenden Vermessungsschiffen (SK, HU, HR, BG, RO)
    - Anschaffung von 4 Wasserdrohnen (HU, HR, RO)
    - Anschaffung von 2 aeronautischen Drohnen (HR, RO)

Überblick für die gesamte Donau

Außerdem werden im Rahmen von FAIRway Danube II jährliche Berichte über die Schiffbarkeit der Donau und ihrer schiffbaren Nebenflüsse erstellt. 
Der wichtigste Parameter ist die Verfügbarkeit der Fahrrinne, d.h. die Anzahl der Tage pro Jahr, an denen die Fahrrinne in jedem Abschnitt der Donau eine Mindesttiefe von 2,5 Metern (in Deutschland 2,0 Meter) aufweist. 
Darüber hinaus werden die in den Anrainerstaaten durchgeführten Unterhaltungs- und Vermessungsarbeiten dokumentiert. Ziel ist es, die Informationen für alle Donauabschnitte (und ihre schiffbaren Nebenflüsse) in einem Dokument zusammenzufassen und eine Grundlage für Entscheidungsträger zu schaffen.