8. Stakeholder Forum Meeting in Belgrad

Belgrad, Serbien - Am 3. Juli 2024 fand im Museum für Wissenschaft und Technologie in Belgrad das achte Treffen des Stakeholder-Forums des Projekts "Preparing FAIRway 2 works in the Rhine-Danube corridor" statt. Dieser unkonventionelle Veranstaltungsort bot den perfekten Rahmen für wichtige Diskussionen und Präsentationen, die für den Erfolg des Projekts entscheidend sind.

Das Forum begann mit einer Präsentation der endgültigen Überwachungsergebnisse für den gemeinsamen kroatisch-serbischen Abschnitt der Donau, die von Lidija Hubalek vom kroatischen Ministerium für Meer, Verkehr und Infrastruktur koordiniert wurde. Auch das neu gegründete Modellierungskonsortium, koordiniert von Ljubisa Mihajlovic vom serbischen Ministerium für Bau, Verkehr und Infrastruktur, wurde vorgestellt. Die wichtigsten Themen waren der Arbeitsplan für die Modellierungsaktivitäten, der Plan zur Erstellung des 1D-Modells und die Multikriterienanalyse (MCA). Die Diskussionen konzentrierten sich auf die MCA, eine mögliche Vorauswahl von Kriterien und zukünftige Entscheidungsparameter. Eine vorläufige Vision wird im Laufe des Sommers entwickelt und auf der nächsten Sitzung des Stakeholder-Forums diskutiert werden. Das nächste Treffen wird ebenfalls persönlich stattfinden. Zeit und Ort werden rechtzeitig festgelegt und bekannt gegeben.

Die Veranstaltung endete mit einem Networking-Mittagessen und einem geführten Rundgang durch die Ausstellungen des Museums, die einen eigenen Bereich über die Binnenschifffahrt in Serbien und eine Ausstellung eines voll funktionsfähigen antiken Taucheranzugs enthielten. Dies verlieh dem Forum eine ansprechende und lehrreiche Dimension und unterstrich die Bedeutung der Donau sowohl im technologischen als auch im ökologischen Kontext.

4. Sitzung des Advisory Committee für das Projekt Preparing FAIRway 2

Die 4. Sitzung des Beratungsausschusses für das Projekt "Preparing FAIRway 2 Works in the Rhine-Danube Corridor" fand am 19. Juni 2024 online statt und brachte Stakeholder zusammen, um den Fortschritt und zukünftige Aktivitäten des Projekts zu überprüfen und zu diskutieren. Das Projekt wird von der Connecting Europe Facility (CEF) der EU mitfinanziert und zielt darauf ab, die Infrastruktur zu verbessern, nachhaltige Entwicklung zu fördern und eine effiziente Binnenschifffahrt im Rhein-Donau-Korridor sicherzustellen.

Gemeinsame Monitoring- und Modellierungsaktivitäten:
Kroatische Experten präsentierten Ergebnisse aus Überwachungskampagnen entlang des kroatisch-serbischen Donauabschnitts. Daten zu Wasserstraßenunterhaltung und Biodiversität wurden gesammelt und in eine GIS-Umgebung integriert, um wertvolle Einblicke in den Zustand und die hydrologische Dynamik des Flusses zu bieten. Serbische Experten skizzierten Ziele für 1D- und 2D-hydrodynamische Modelle, um Navigationsengpässe zu identifizieren. Eine Multikriterienanalyse (MCA) wird gemeinsam mit dem kroatisch-serbischene Stakeholderforum entwickelt, um Flussbau- und Managementoptionen zu bewerten und ausgewogene Lösungen sicherzustellen.

Österreichs Verbesserungen der Liegeplatzinfrastruktur:
Geplante Fortschritte in der österreichischen Liegeplatzinfrastruktur wurden vorgestellt, mit Fokus auf Sicherheit, Emissionsreduktionen, logistische Effizienz und Landstrom. Detaillierte Planungen für Aschach, Krems und Wien sind im Gange.

Kroatiens strategische Studie zur Liegeplatzinfrastruktur:
Eine umfassende Studie zur Identifizierung potenzieller Liegeplätze entlang der Donau und der Save in Kroatien wurde präsentiert. Diese Studie zielt darauf ab, technische Dokumentationen für das Projekt FAIRway Danube 2 zu erstellen.

Serbiens Bewertung von Infrastrukturdefiziten:
Ergebnisse einer Bewertung der serbischen Liegeplatzinfrastruktur wurden vorgestellt, wobei Belgrad und Novi Sad als Schlüsselstandorte für Investitionen hervorgehoben wurden. Die Bewertung identifizierte rechtliche, organisatorische, technische und finanzielle Mängel und schlug Verbesserungsmaßnahmen vor.

Bevorstehende Treffen:
Das nächste Treffen des Beratungsausschusses ist für den 26. November 2024 in Wien geplant, gefolgt von einer Exkursion am 27. November. Dieses Treffen findet in Zusammenarbeit mit den Projekten "FAIRway Works!" und "FAIRway Danube II" statt, um das Engagement zur Verbesserung der Rhein-Donau-Korridor-Infrastruktur zu betonen.

Stakeholder-Forum in Kopačevo, Kroatien - ein weiterer Meilenstein wurde erreicht

Kopačevo, Kroatien - Ein Schritt in Richtung nachhaltiges Wasserstraßenmanagement wurde durch das kürzliche Stakeholder-Forum des Projekts "Vorbereitung von FAIRway 2 Arbeiten im Rhein-Donaucorridor" am 27. September 2023 in Kopačevo, Kroatien, erreicht. Es handelte sich um das erste persönliche Treffen der Stakeholder, das den Weg für persönliche Diskussionen ebnete und das Engagement der kroatischen und serbischen Wasserstraßenmanager für einen integrierten Planungsprozess für mögliche zukünftige Interventionen im Rahmen des Projekts verstärkte.

Das Projekt "Vorbereitung von FAIRway 2 Arbeiten im Rhein-Donaucorridor", mit einem Wert von 3.292.000,00 € und finanziert von der Europäischen Union, konzentriert sich auf die kontinuierliche Entwicklung der Donau-Wasserstraßeninfrastruktur auf effiziente, nachhaltige und benutzerorientierte Weise. Das Projekt, das im Juli 2020 initiiert wurde, ist eine gemeinsame Anstrengung der Verkehrsministerien von drei Donau-Ländern: Österreich, Serbien und Kroatien.

Ein zentrales Thema des Forums sind Überwachungs- und Modellierungsaktivitäten im gemeinsamen kroatisch-serbischen Abschnitt der Donau. Die Überwachung hydrologischer, hydraulischer und morphologischer Parameter, die Inventarisierung von Biodiversitätskomponenten sowie anschließende Modellierungsaktivitäten zur Untersuchung potenzieller Varianten für Arbeiten stehen im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit.

Die Beteiligung relevanter Stakeholder ist eine der wesentlichen Anforderungen eines integrierten Planungsprozesses, wie im Gemeinsamen Statement zu Leitprinzipien für die Entwicklung der Binnenschifffahrt und des Umweltschutzes im Donaueinzugsgebiet definiert. Daher wurde ein dediziertes Stakeholder-Forum eingerichtet, um die Aktivitäten im gemeinsamen kroatisch-serbischen Donauabschnitt zu begleiten. Ziel ist es, den Informationsaustausch mit interessierten Stakeholdern zu erleichtern und interdisziplinäre Zusammenarbeit zu ermöglichen. Der Hauptzweck des Forums besteht nicht nur darin, interessierte Stakeholder über die Projektergebnisse zu informieren und zu aktualisieren, sondern ihnen auch die Möglichkeit zu geben, diese Ergebnisse durch ihr Fachwissen mitzugestalten.

Das kürzlich abgehaltene sechste Forum am 27. September 2023 in Kopačevo, Kroatien, markierte das erste persönliche Treffen und bot Gelegenheit für persönliche Diskussionen. Das Forum verzeichnete die aktive Teilnahme wichtiger Umwelt- und Verwaltungsakteure.

Vertreter von Oikon und verbundenen Partnern stellten die durchgeführten Überwachungsaktivitäten im gemeinsamen Donauabschnitt vor, darunter die Bestandsaufnahme von Flussregulierungsinfrastruktur, Querschnittsvermessungen des Flussbettes und teilweise Ergebnisse aus Umweltüberwachungsaktivitäten. Die Verwendung von GIS zur Visualisierung von Daten wurde demonstriert, und die konkrete Präsentation der laufenden Überwachungsbemühungen wurde geschätzt. Die Ankündigung erweiterter hydrologischer Daten beim nächsten Forum steigerte die Vorfreude.

PLOVPUT, die serbische Wasserstraßenverwaltung, präsentierte einen Ansatz für umfassende hydraulische Modellierung für die Donauwasserstraße, der in Zukunft durchgeführt werden soll und eine technische Ebene zu den Diskussionen hinzufügt. In der Zwischenzeit teilten WWF Adria, Kroatische Wasser und das Provinzinstitut für Naturschutz Einblicke in den Schutz des Gebiets und damit verbundene Projektimplementierungen. Das Herzstück des Forums waren die lebhaften Diskussionen nach jeder Präsentation. Die Veranstaltung betonte die Bedeutung effektiver Kommunikation und geteilter Erkenntnisse und markierte einen bedeutenden Schritt in Richtung interdisziplinärer Zusammenarbeit bei der Gestaltung nachhaltiger Ansätze für das Wasserstraßenmanagement.

Die Veranstaltung endete mit einem Ausflug nach Kopački Rit, einem Naturpark entlang der Donau. Der Naturpark diente als ausgezeichneter Ort, um die Bedeutung des Flusses sowohl für die Binnenschifffahrt als auch für den Umweltschutz zu betonen. Der Ausflug bot eine aufschlussreiche Erfahrung vor Ort und unterstrich die Bedeutung koordinierter Anstrengungen zwischen Wasserstraßenverwaltungen und Naturschutzorganisationen bei der Suche nach nachhaltigen Transportwegen mit minimalen Umweltauswirkungen.

DISC (Danube Information Services Conference) '22 - Bukarest (RO)

Die Danube Information Services Conference fand am 14. und 15. Dezember 2022 unter dem Titel “Innovative Solutions for a good navigation status– INNOways4WW” in Bukarest statt. Organisiert wurde die Veranstaltung vom GIS Forum Danube (https://gisforumdanube.org/). Experten aus dem gesamten Donauraum waren vertreten und präsentierten neuste Technologien, die Sicht von Unternehmen und aktuelle Umsetzungsprojekte. In diesem Rahmen wurde das Projekt und insbesondere die Spezifikation von WAMOS 2.0 von Susanne Bachl (viadonau,AT) vorgestellt.

 

11th Symposium Nature Part Kopački Rit - Presentation of Monitoring Activities

Am 29. und 30. September 2022 lud der "Naturpark Kopački Rit" in Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen aus den Bereichen Agrobiotechnik, Bildung, Biologie, Chemie, Naturschutz und Medizin zum 11. Symposium "Gestern, Heute, Morgen" in Osijek. Im Rahmen dieser Veranstaltung gab es 68 Vorträge zu unterschiedlichen Themen und eine Poster-Ausstellung zu nationalen, grenzüberschreitenden und internationalen Projekten und Initiativen mit 45 Vertretern.

Hierbei wurde das Projekt und insbesondere die Monitoring Aktivitäten wurden von Lidija Hubalek (MMPI, HR) und Lana Deraković-Rakas (MMPI, HR) vorgestellt. Das ausgestellte Poster finden Sie hier als PDF zum Download.

Weitere Informationen zur Veranstaltung hier (in kroatischer Sprache)!

 

 

 

13th Joint Statement Meeting - Presentation of Monitoring, Modelling and WAMOS 2.0

Im Rahmen des 13. "Follow-up Meeting of the Joint Statement on Guiding Principles for the Development of Inland Navigation and Environmental Protection in the Danube Region" in Budapest (hyrbid),wurden Teile des Projektes vorgestellt. Die zentralen Punkte der Veranstaltung waren
Klimawandelanpassung und ökologisch verträglicher Flussbau sowie die Herausforderungen einhergehend mit dem Klimawandel.

Da diese Herausforderungen adäquate und moderne Monitoring-Tools erfordern, hat Susanne Bachl (viadonau) das Wasserstraßen-Monitoring-System "WAMOS 2.0", den WAMOS-Vorgänger und geplante Neuerungen und Funktionen vorgestellt. All dies getreu dem Motto: gemeinsames Bestreben nach harmonisierten Donau-Wasserstraßen-Daten. Die Präsentation finden Sie hier zum download.

Ebenfalls unter dem Leitgedanken gemeinsames Bestreben präsentierten die Projektpartner Ivan Mitrovic (MGSI, RS) und Lidija Hubalek (MMPI, HR) die Studie im gemeinsamen kroatisch-serbischen Donauabschnitt. Informationen zu den geplanten Monitoring-Aktivitäten und des Vergabeverfahrens sowie zur hydraulischen und morphologischen Modelling-Aktivität wurden vorgestellt. Außerdem wurde das Stakeholder Forum, welches im Rahmen dieser zwei Aktivitäten als beratendes Expertengremium eingerichtet wurde, präsentiert. Die Präsentation finden Sie hier.

Weitere Informationen zur Veranstaltung hier!

 

2nd Advisory Committee Meeting in Brüssel

Am 9. Juni fand in Brüssel erstmals in einem hybriden Rahmen die zweite Sitzung des gemeinsamen Beratenden Ausschusses der beiden CEF- kofinanzierten Projekte "FAIRway works! in the Rhine-Danube Corridor" und
"Preparing FAIRway 2 works in the Rhine-Danube Corridor" statt.

Hervorgehoben wurden wichtige Meilensteine unseres Projektes,wie etwa das Stakeholder Forum, welches im Rahmen diesesProjektes eingerichtet wurde.

Weitere Informationen zu FAIRway works! finden Sie hier!

 

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18.03.2021
Presseinformation, viadonau

Neue Projektflaggschiffe vom Stapel gelaufen – CEF-Projekte zur Verbesserung der Schiffbarkeit der Donau nehmen Fahrt auf

 

Im Rahmen einer ersten digitalen Sitzung des beratenden Projekt-Ausschusses begann am 9. März 2021 mit dem offiziellen Startschuss zweier neuer…

 

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