Ziele und Maßnahmen

Leitung: serbisches Verkehrsministerium

Basierend auf dem Datenkatalog aus der Monitoring - Aktivität werden 1D - Modellierungen für den gemeinsamen kroatisch-serbischen Donauabschnitt unter Einbeziehung eines multidisziplinären Stakeholderforums durchgeführt. Eine darauf aufbauende Multikriterien-Analyse ermöglicht die Erarbeitung verschiedener Maßnahmenvarianten und die Definition möglicher nächster Schritte für zukünftige Investitionen. Diese Maßnahmenvarianten beinhalten auch eine "Nullvariante".

Leitung: viadonau

Spezifikationen für funktionelle Erweiterungen des transnationalen Wasserstraßen-Monitoringsystems (WAMOS) werden erarbeitet. Die neuen Funktionalitäten werden die Analysemöglichkeiten, die Benutzerfreundlichkeit sowie die Effizienz des Systems erhöhen.

Leitung: viadonau

Ein Konzept zur Koordination der Stakeholder-Einbindung entlang der österreichischen, kroatischen und serbischen Donau wird erarbeitet, um die Interaktion zwischen Verwaltungen und Nutzern der Wasserstraße zu verbessern. Das Konzept soll im nächsten Schritt auch von anderen CEF-Projekten entlang der Donau nutzbar sein.

Als erster Teil der Arbeit wurden im Rahmen einer SWOT-Analyse die Stärken und Schwächen der Aktivitäten zur Stakeholder-Koordination ermittelt, welche im Rahmen der aktuellen CEF-finanzierten Aktionen entlang der Donau (z.B. FAIRway Danube) durchgeführt werden.
Weitere Informationen können Sie dieser Illustration entnehmen

Basierend auf der SWOT-Analyse wurde das Konzept für die Stakeholder-Koordination ausgearbeitet. Das Ergebnis ist ein Handbuch, das Kommunikationsfachleute von CEF-geförderten Projekten in der Binnenschifffahrt dabei unterstützt, die strategische Zusammenarbeit zu planen und umzusetzen und die relevanten Stakeholder optimal anzusprechen. Das Konzept liefert Leitlinien, praktische Checklisten und Werkzeuge für die Planung und Umsetzung des Koordinationsprozesses. Das Konzept zur Stakeholder-Koordination steht zum Download zur Verfügung.

Leitung: viadonau

Für Österreich, Kroatien und Serbien werden Studien durchgeführt, die den Bedarf für die Errichtung und/oder Ausbau von Liegestellen entlang der Donau und Save analysieren. Die österreichische Studie enthält zusätzlich die Detailplanung für ausgewählte Standorte, für die bauliche Maßnahmen vorgesehen werden. Die Studien können in weiterer Folge der harmonisierten Liegestellenentwicklung in den übrigen Donauanrainerstaaten dienen.