viadonau, Sicherheit, FGP

Punktgenaue Maßnahmen erfolgreich gesetzt – in den vergangenen drei Wochen trotzten an der Donau bei Bad Deutsch-Altenburg Mensch und Maschine der klirrenden Kälte. Ziel der Bauarbeiten: Buhnen optimieren und die Furt sanieren, um die Befahrbarkeit der Fahrrinne auch bei niedrigen Wasserständen sicherzustellen. Bereits am 3. Februar, zwei Wochen früher als erwartet und rechtzeitig bevor der Wasserstand wieder zu steigen begann, waren die Arbeiten abgeschlossen.

LKW auf Buhne

Foto: © S. Schneeweihs

LKW auf Buhne

Foto: © S. Schneeweihs

Seit Mitte Jänner liefen die Wasserbauarbeiten bei Bad Deutsch-Altenburg trotz Eiseskälte auf Hochtouren. Insgesamt rund 6.800 Tonnen Wasserbausteine wurden dabei aus einem nahegelegenen Steinbruch herangeführt und in 5 Buhnen eingebaut und damit die Furt optimiert. Durch die Baumaßnahmen, die von Experten des Nationalparks Donau-Auen begleitet wurden, soll auch bei Niederwasser eine mindestens 2,5 Meter tiefe Fahrrinne für die Schifffahrt zur Verfügung stehen. Durch die effiziente Baustellenabwicklung konnte die Optimierung an der freien Donaufließstrecke bei Bad Deutsch-Altenburg bereits am 3. Februar und damit zwei Wochen früher als vorgesehen abgeschlossen werden.