SYNERGETICS – Synergies for Green Transformation of Inland and Coastal Shipping
Die Binnen- und Küstenschifffahrt steht vor großen Herausforderungen im Hinblick auf eine deutliche Reduzierung der Treibhausgas- und Luftschadstoffemissionen, die sich aus den Anforderungen des europäischen Green Deal und der Taxonomieverordnung ergeben, sowie der Tatsache, dass eine verbesserte Umweltleistung für den Sektor immer wichtiger wird, um wettbewerbsfähig zu bleiben. SYNERGETICS (Synergies for Green Transformation of Inland and Coastal Shipping) ist eine Horizon Europe Innovation Action, ein besonders anwendungsnahes Verbundprojekt, das sich mit den Möglichkeiten der Emissionsreduktion in der Binnen- und Küstenschifffahrt durch Nachrüstungslösungen befasst.
LIFE Boat 4 Sturgeon
Das übergeordnete Ziel dieses LIFE-Projektes ist es dazu beizutragen, die vier verbliebenen Donaustörarten vor dem Aussterben zu bewahren: den Sterlet, den Waxdick, den Sternhausen und den Hausen.
Flussbauliches Gesamtprojekt – Maßnahmenkatalog Donau östlich von Wien
An der frei fließenden Donau östlich von Wien werden wasserbauliche Maßnahmen umgesetzt, um die sinkenden Wasserspiegellagen zu stabilisieren, einzigartigen Lebensraum in den Donau-Auen zu bewahren und die Wasserstraßen-Infrastruktur an den Erfordernissen einer sicheren und wirtschaftlichen Donauschifffahrt auszurichten. Um diese Ziele zu erreichen, werden laufend Erhaltungstätigkeiten durchgeführt sowie wasserbauliche Optimierungsprojekte umgesetzt.
weitere Projekte
- begonnen 2015
Die logistische Informationsbereitstellung für den Schifffahrtssektor ergänzt die Informationen für Schiffsführer auf der DoRIS-Website.
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Die Betriebsvorschrift für die Hochwasserschutzanlagen an March und Thaya wurde evaluiert und aktualisiert.
- begonnen 2015
Die österreichischen Donau River Information Services - DoRIS sind seit 2006 in Betrieb und entsprechend in die Jahre gekommen sind die Infrastruktur und die eingesetzten Technologien für eine der Hauptfunktionen von DoRIS zur Unterstützung von Verkehrsinformationen auf Basis des Inland-AIS Standards. Daher wird laufend an der schrittweisen Erneuerung relevanter Systemelemente gearbeitet.
- begonnen 2015
Das Projekt zielt darauf ab, das öffentliche Liegestellenangebot für die Großschifffahrt (Güter- und Personenschifffahrt) an der österreichischen Donau entsprechend des Kundenbedarfs und der rechtlichen Vorgaben weiterzuentwickeln.
- begonnen 2015
Ziel der laufenden Aktivität ist die Verankerung der Binnenschifffahrt (Innovationsbedarf hinsichtlich Infrastruktur, Digitalisierung, Aus- und Weiterbildung sowie Flottenmodernisierung) in den europäischen Forschungsagenden und damit ihre Berücksichtigung in diversen Förderprogrammen.
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Die überarbeitete "Dienstvorschrift Hochwasserdienst" wurde 2018 in Kraft gesetzt.
- begonnen 2015
Im Zuge der Aktivität wird eine Verwaltungsreform der Donauhochwasserschutz-Konkurrenz (DHK) vorbereitet, für die viadonau als gesetzlich definierte geschäftsführende Stelle agiert.
- begonnen 2015
Seit 2019 erfolgt die laufende Ausrollung und Optimierung der Fernüberwachung von schwimmenden Fahrwasserzeichen. Im Rahmen des Projekts RIS COMEX wird daher das Ziel verfolgt, die genaue Lageinformation der Fahrwassertonnen an Bord von Schiffen nutzbar zu machen und den Schiffsführern damit die Navigation zu erleichtern. Die Fahrwassertonnen sollen über die Navigationskartenanzeigesoftware an Bord der Schiffe dargestellt werden.
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Um Vorschriften und Regelungen im Bereich der Binnenschifffahrt aktiv mitzugestalten, nimmt viadonau an mehreren Expertenausschüssen teil. Ziel ist dabei die Vermittlung von Fachwissen in Hinblick auf nautisch-technische Innovationen in der Binnenschifffahrt (mit Schwerpunkt auf die Donauschifffahrt).
- begonnen 2015
Beim Auftreten einer Krise ist es essenziell, auf vorbereitete Prozesse, Abläufe und Checklisten zurückgreifen zu können, um Fehler zu vermeiden. Der interne Prozess „Krise abwickeln“ und die notwendigen Unterlagen wurden 2017 umfassend überarbeitet.