Aktuelles, viadonau

Am 17. November fand am Sitz der Zentralkommission für die Rheinschifffahrt (ZKR) in Straßburg ein Workshop zum Thema „20 Jahre RIS“ statt. Im großen Saal der ZKR versammelten sich Vertreterinnen und Vertreter von Behörden, der EU, des Gewerbes und der Systemhersteller, um über die Geschichte, den Status-quo sowie die Zukunft von RIS zu diskutieren. Die Vertreterinnen und Vertreter der Schifffahrt äußerten dabei den klaren Wunsch, das Versprechen für einmaliges elektronisches Melden für alle Belange des Transports in ganz Europa umzusetzen.

Menschen bei Sitzung, im Hintergrund Dolmetschkabinen und Beamer-Bild

Zum Workshop zu 20 Jahren RIS fand man sich am Sitz der Rheinzentralkommission in Straßburg ein, Foto: © viadonau

Die Schifffahrtstreibenden und Behörden waren sich einig: Auf die modernen Technologien der Inland AIS und Inland ECDIS möchten sie nicht mehr verzichten. Jedoch sei noch viel Arbeit insbesondere in Sachen einheitliche grenzüberschreitende Nutzung zu leisten. Das wurde durch eine große Umfrage der ZKR unter Beteiligung von über 1200 Schiffsführenden festgestellt.

Entsprechend große Erwartungen werden an das laufende und von viadonau koordinierte Projekt RIS COMEX gesetzt, um vor allem die logistische Nutzung von RIS zu verbessern. Insbesondere mit Blick auf die Rolle von RIS und der ZKR rückten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch viele Zukunftsthemen in den Fokus wie autonomes Fahren und Business-to-Business Plattformen.