viadonau, Wirtschaft

Der 37. Wiener Stadterneuerungspreis der Landesinnung Bau der Wirtschaftskammer Wien ist vergeben – und wir waren dabei! Die Donauhochwasserschutz-Konkurrenz (DHK) erzielte mit der Sanierung des Schleusengebäudes Nussdorf einen mehr als würdigen dritten Platz in der Kategorie „Bravourleistung“. Die Vertreter:innen der DHK und von viadonau (geschäftsführende Stelle der DHK), Uta Hauft und Georg Peyrer, nahmen den Preis von Bundesminister Peter Hanke und dem Innungsmeister der Landesinnung Bau der Wiener Wirtschaftskammer, Christoph Ruck, stolz entgegen.

Goldener Ziegel in Holzbox

viadonau/DHK gewann den Preis – ein "Güteziegel" – in Bronze in der Kategorie "Bravourleistung" für die Sanierung des Verwaltungsgebäudes in Nussdorf, Foto: © Max Slovencik

Gruppenbild

Stolze Preisträger:innen – viadonau/DHK vertreten von Pressesprecherin Uta Hauft und Projektmanager Georg Peyrer (Zweite und Dritter von links) neben Bundesminister Peter Hanke (Mitte), Foto: © Max Slovencik

Wiener Stadterneuerungspreis 2025: Bravourleistung 3. Platz "Schleusengebäude Nussdorf" – Video (YouTube)

Insgesamt nahmen 33 Projekte an der Ausschreibung des bedeutenden Wiener Branchenawards teil. Eine Fachjury kürte die Siegerprojekte in den Kategorien „Pionierleistung“, „Wiener Meisterleistung“ und „Bravourleistung“ und zwar immer mit dem Ziel, ausgezeichnete und das Wiener Stadtbild prägende Revitalisierungsprojekte einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Am 24. Juni wurden dann im wunderschönen Ambiente des Palais Liechtenstein die Preise im Rahmen einer Abendgala vergeben. Eine der Trophäen – der sogenannte Güteziegel in Gold, Silber und Bronze – konnte ins Techgate heimgeholt werden.

Die Donauhochwasserschutz-Konkurrenz mir ihrer geschäftsführenden Stelle viadonau erzielte als Auftraggeber der Sanierung des Schleusengebäudes Nussdorf in der Kategorie „Bravourleistung“ den hervorragenden dritten Platz. Diese Kategorie zeichnet laut Wirtschaftskammer Wien absolute Vorzeigeprojekte in der Stadt aus. Das trifft auf unser saniertes Schleusengebäude am Brigittenauer Sporn zu: Es zeigt, wie Denkmalschutz, moderne Infrastruktur und ökologische Verantwortung Hand in Hand gehen können. Für viadonau als geschäftsführende Stelle der DHK ist Nachhaltigkeit nicht nur ein Anspruch, sondern auch ein Auftrag – und dazu gehört auch, historische Bausubstanz wie das Werk Otto Wagners zu bewahren und mit modernsten technischen Standards in die Zukunft zu führen. Die Sanierung des Schleusengebäudes zeigt: Architekturgeschichte und Zukunft schließen einander nicht aus – im Gegenteil, sie können sich auf eindrucksvolle Weise ergänzen.

Nichts wäre ein solches Projekt ohne die Menschen hinter demselben. Projektleiter bei uns im Haus ist Christoph Fehringer, der urlaubsbedingt leider der Preisverleihung fernbleiben musste, vor Ort aber von viadonau-Unternehmenssprecherin Uta Hauft und DHK-Mitarbeiter Georg Peyrer vertreten wurde. Besonderer Dank gilt seitens DHK und viadonau unseren Projektpartnern: dem Planungsteam von Metz & Partner – allen voran Baumeister Wolfgang Cernilofsky und Geschäftsführer Gottfried Halamiczek –, dem Generalunternehmen Leyrer + Graf mit Baumeister Markus Wieser sowie der Arbeitsgemeinschaft Wiener-Komfort-Fenster Lux Gesellschaft und Wöhrer Fenster-Türen-Technik GmbH. Dank gebührt natürlich auch der Stadt Wien – nicht nur als Miteigentümerin der DHK, sondern auch als neue Nutzerin des Gebäudes: Die Magistratsabteilung 45 – Wiener Gewässer – ist heute in diesem Baujuwel zuhause und setzt dessen Geschichte verantwortungsvoll fort. 

Weiterführende Informationen:

Details zur Sanierung des von Otto Wagner Ende des 19. Jahrhunderts geplanten Gebäudes und zur 2023 abgewickelten originalgetreuen Restaurierung des Gebäudes finden Interessierte hier.