Das Konzept des "RIS Korridor-Managements" zielt darauf ab, existierende RIS Services entlang einer Route oder eines Korridors zu verbessern und zu verknüpfen, um RIS nicht nur lokal, sondern auch auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene anzubieten. Korridor-Management unterstützt dadurch die Routen- und Reiseplanung sowie das Transport- und Verkehrsmanagement, die momentan, sofern überhaupt, nur vereinzelt zur Verfügung stehen. Binnenschiffsverkehre werden durch diese Maßnahmen planbarer und vorhersehbarer und Transporte mit dem Binnenschiff effektiver und attraktiver.
Das Projekt RISCOV schuf in Österreich die nationale Basis für die Umsetzung eines grenzüberschreitenden Verkehrsmanagements inklusive Austausch von elektronischen Gefahrgutmeldungen sowie der Möglichkeit von korridorweit abgestimmten Reiseplänen. Das Projekt schloss damit die technische Lücke zwischen dem CoRISMa-Projekt und dem europäischen Umsetzungsprojekt RIS COMEX und bereitete das österreichische DoRIS-System auf das operative Korridor-Management vor.
2016-2017 wurden die DoRIS Mobile App, die Nachrichten für die Binnenschifffahrt und das Schleusenmanagementsystem verbessert. Zudem wurde ein allgemeines Upgrade der DoRIS-Infrastruktur im Jahr 2018 spezifiziert und beauftragt. Dies ist für die Umsetzung der Korridor-Dienste notwendig.
Mit Ende 2018 wurde das Projekt erfolgreich abgeschlossen.
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