Die Donaustation in Hainburg befand sich lange Zeit an einer ungünstigen Position. Schiffe, die daran anlegten, ragten weit in die Schifffahrtsrinne hinein. Die Station wurde daher etwas stromaufwärts (zu Stromkilometer 1884,0 bis 1884,2) versetzt. Dadurch wurde erstens das Sicherheitsrisiko minimiert und zweitens konnte die Fahrrinne zusätzlich in Richtung der tieferen Bereiche am rechten Donauufer verlegt werden, wodurch sich für die Güterschifffahrt bessere Fahrbedingungen und geringere Instandhaltungsaufwände ergeben. Verschiedene Varianten der Verlegung wurden im Rahmen einer Vorplanung untersucht und das Einvernehmen mit dem Liegenschaftspächter hergestellt.
Fahrwassertiefen im Bereich der früheren Donaustation Hainburg, Quelle: viadonau
Im Jahr 2017 wurden die behördlichen Bewilligungen für die Verlegung erlangt, die bauliche Umsetzung vorbereitet und ein Vertrag zwischen viadonau und dem Land NÖ, vertreten durch das Amt der NÖ Landesregierung, Abteilung Wirtschaft, Tourismus und Technologie, vorbereitet. Die bauliche Umsetzung erfolgte im Sommer 2018 und ist bereits abgeschlossen. Die Anlegestelle liegt nun rund 400 Meter stromaufwärts unmittelbar vor der Kulturfabrik in Hainburg.
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