viadonau

Geschlechtergerechtigkeit in Wirtschaft und Gesellschaft ist ein unverändert aktuelles Thema. Denn obwohl in Politik und Medien immer wieder leidenschaftlich diskutiert, stellen sich Fortschritte in Sachen beruflicher Gleichbehandlung der Geschlechter nur langsam ein. viadonau sieht sich in einer Vorreiterrolle bei der Schaffung gleicher Berufschancen für Männer und Frauen und bekennt sich zu einer konsequenten geschlechtergerechten Unternehmensentwicklung. Pünktlich zum Weltfrauentag 2016 veröffentlicht das Unternehmen seinen bereits dritten Bericht zur Chancengleichheit bei viadonau.

Positiver Trend in kleinen Schritten
Längst angekommen im 21. Jahrhundert möchte man meinen, jene Hürden, die eigentlich gar keine sein sollten, wären besonders leicht zu überwinden. Doch ein Blick in den Gender-Index des Bundesministeriums für Bildung und Frauen zeigt, dass noch ein gutes Stück Wegs zurückzulegen ist, wenn es um gleiche Chancen für Frauen und Männer in der Wirtschaftswelt geht. So lag der Anteil von Frauen in den Geschäftsführungen der Top-200-Unternehmen Österreichs 2015 bei etwa 5,9 Prozent – ein nur leichtes Plus von 0,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Am höchsten war der Anteil mit 11 Prozent im Dienstleistungsbereich, am niedrigsten in der Industrie mit 4,5 Prozent. Auch beim allgemeinen Frauenanteil in bestimmten Branchen besteht noch Nachholbedarf. Bei vielen Infrastrukturbetreibern etwa liegt dieser immer noch zum Teil deutlich unter 20 Prozent. Bei viadonau ist immerhin bereits knapp ein Viertel der Arbeitskräfte weiblich.

Diversität als Erfolgsfaktor – viadonau geht voraus
Vielfalt kann eine wertvolle Ressource sein. Daher war das Thema konsequenter Gleichbehandlung von Anfang an ein wichtiger Aspekt im Selbstverständnis von viadonau. Das Unternehmen will Vorbilder schaffen und die Vorteile einer vielfältig zusammengesetzten Belegschaft nutzen. Wertschätzung, Integration und Förderung bilden dabei die Eckpfeiler einer modernen zukunftsorientierten Personalentwicklung. Das bedeutet zum Einen, Widerstände, denen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufgrund des Geschlechts, der ethnischen Zugehörigkeit, der Religion oder der Weltanschauung, des Alters, der sexuellen Orientierung oder einer Behinderung begegnen, gezielt zu beseitigen. Darüber hinaus ist es wichtig, Bedingungen zu schaffen und kontinuierlich zu verbessern, die den unterschiedlichen Lebenswirklichkeiten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Rechnung tragen und auf diese Weise das Arbeiten bei viadonau attraktiver machen. So bietet das Unternehmen neben Möglichkeiten der flexiblen Arbeitszeitgestaltung – wie Gleitzeit, Telearbeit und Führen in Teilzeit – ein aktives Karenzmanagement, das auch Pflege- und Bildungskarenz einschließt.

Keine halben Sachen
Mehr Frauen in „Männerberufen“ ist ein unmittelbares Ziel von viadonau. Im Sinne einer möglichst ausgeglichenen Geschlechterverteilung im Unternehmen engagiert sich viadonau, die vielfältige, auch technische Arbeitswelt insbesondere für Frauen zu öffnen. Bei Veranstaltungstagen wie dem Töchtertag und dem Girl’s Day setzt sich das Unternehmen aktiv dafür ein, schon bei den Jüngsten Bewusstsein für Berufe zu schaffen, in denen bisher nur wenige Frauen tätig sind – von der Hydrographie und Hydrologie über Flussökologie, Streckenpflege und Schleusenaufsicht bis hin zum Projektmanagement eines modernen Infrastrukturbetriebs.

Transparentes Engagement – Bericht zur Chancengleichheit
Heuer präsentiert viadonau bereits den dritten Bericht zur Chancengleichheit im Unternehmen. Der Bericht gibt einen umfassenden Überblick sowohl über die grundlegende Personalstrategie von viadonau als auch über aktuelle Daten und Maßnahmen zur beruflichen Chancengleichheit. Er zeigt etwa, was viadonau tut, um die Vereinbarkeit von Beruf und persönlicher Lebenssituation nachhaltig zu verbessern und unterstreicht die Bedeutung einer konsequenten Anwendung von gendergerechter Kommunikation als Grundlage für ein positives und erfüllendes Arbeitsumfeld.

Der aktuelle Bericht zur Chancengleichheit bei viadonau