viadonau

viadonau bekennt sich seit jeher zu einer gezielten arbeitnehmerinnen- und arbeitnehmerorientierten Unternehmensentwicklung, um gerechte Berufsperspektiven für alle zu schaffen. Mit vielfältigen Ansätzen – von der konsequenten gendergerechten Kommunikation bis zu aktiven Maßnahmen, das breitgefächerte Berufsspektrum jenseits von Geschlechtergrenzen zu präsentieren – setzt das Unternehmen weiterhin ein klares Zeichen für gleiche Chancen zu beruflicher Selbstverwirklichung und Erfolg. Rechtzeitig zum Weltfrauentag präsentiert viadonau den jährlichen Bericht zur Chancengleichheit.

Mitarbeiterin und Mitarbeiter bauen mit Bausteinen einen Turm

Foto: © viadonau/Martina Draper

Die Arbeitswelt in Österreich verändert sich kontinuierlich – vor allem, wenn es um gleiche Chancen im Beruf geht. Während der allgemeine Trend in Sachen Geschlechtergerechtigkeit eine positive Entwicklung zeigt, gibt es in einzelnen Bereichen noch enormen Nachholbedarf. So ist laut Analyse der Statistik Austria zwar der sogenannte Gender Pay Gap von 2006 bis 2016 von 25,5 Prozent auf 20 Prozent gesunken, unselbständig beschäftigte Frauen verdienen brutto jedoch immer noch rund 38 Prozent weniger als Männer. Mitverantwortlich dafür ist der vergleichsweise hohe Anteil von Frauen in Teilzeitbeschäftigung – 2016 lag dieser Anteil bei 48 Prozent. Vergleicht man nur die Vollzeitbeschäftigten, beträgt der Einkommensunterschied immerhin noch rund 16 Prozent.  

Geschlechtergerechte Berufsperspektiven zu bieten, heißt für viadonau, auf die speziellen Lebenssituationen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter maßgeschneidert einzugehen. Als sozialbewusstes Unternehmen bietet viadonau dazu ein modernes und bedarfsgerechtes Karenzmanagement, das den individuellen Lebensrealitäten Rechnung trägt und die bestmögliche Balance zwischen den eigenen Bedürfnissen und den Interessen des Unternehmens schafft. Dabei geht es nicht nur um die Betreuung des Nachwuchses, sondern zum Beispiel auch um Pflegebedürfnisse im familiären Umfeld oder Auszeiten zur Weiterbildung. Aber auch der Wiedereinstieg nach Karenzzeiten in den Arbeitsalltag soll gelingen. Dafür können bei viadonau flexible und individuelle Arbeitszeitmodelle in Anspruch genommen werden wie Gleitzeit, Telearbeit und das „Führen in Teilzeit“.  

Maßgeschneiderte Arbeitszeitmodelle sind jedoch nur ein Teil der Gleichbehandlungsstrategie von viadonau. Das Unternehmen versteht Vielfalt als wertvolle Ressource für den Unternehmenserfolg. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen deshalb ganz unmittelbar spüren, dass sie unabhängig von Geschlecht, ethnischer Zugehörigkeit, Religion oder Weltanschauung, Alter, einer Behinderung oder der sexuellen Orientierung dieselbe Wertschätzung erfahren. Das gelingt am besten durch konsequente rücksichtsvolle und gendergerechte Ausdrucksformen in Wort und Bild – von der internen Kommunikation bis zu den zahlreichen Publikationen und Online-Auftritten.  

Um optimale Rahmenbedingungen für ein vielfältiges geschlechtergerechtes Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich harmonisch ergänzen, unterstützen und respektieren, ist es jedoch auch wichtig, fernab traditioneller Geschlechterrollen Bewusstsein für die Vielfalt der viadonau-Berufe zu kreieren. Denn Schifffahrt, Schleuse oder Erhaltung müssen nicht ausschließlich Männersache sein. An den jährlichen Töchtertagen der Stadt Wien und der Girl‘s Days des Bundes Ende April lädt viadonau regelmäßig Mädchen dazu ein, die enorme Bandbreite der Aufgaben und Tätigkeiten bei viadonau hautnah kennenzulernen – um schon jetzt die nächste Generation von Schleusenaufseherinnen, Kapitäninnen und Ökologinnen mit der einzigartigen Berufswelt von viadonau zu inspirieren.  

Aktuelle Impulse und Entwicklungen zur geschlechtergerechten Unternehmensentwicklung und wie viadonau im Detail die Vielfalt fördert und für nachhaltige Chancengleichheit im Berufsalltag sorgt, ist ab sofort im neuen Bericht zur Chancengleichheit bei viadonau 2018 nachzulesen.