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Für die zunehmend digitale Zukunft ist die Verfügbarkeit einer zuverlässigen, sicheren und leistungsfähigen IT-Infrastruktur unabdingbar. Mit der Errichtung eines eigenen Rechenzentrums nach dem Stand der Technik setzt viadonau nun einen bedeutenden Schritt in Richtung Digitalisierung sowie Betriebs- und Blackoutsicherheit.

Informationsschild an Wand, Wien Handelskai

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Schmuckbild, Techniker in Serverraum

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Das neue Rechenzentrum ist am Handelskai 267, im 20. Wiener Gemeindebezirk, in einem unternehmenseigenen Gebäude angesiedelt und wird künftig als zentraler Datenknoten aller viadonau-Standorte das Herzstück der digitalen Wasserstraße sein.

viadonau bekommt ein hochmodernes, leistungsfähiges Rechenzentrum mit vier Serverracks, das alle internen und externen IT-Dienste bereitstellen und als Datendrehscheibe für nationale und europäische Informationsdienste fungieren wird. Damit bereitet sich viadonau auch für künftige Anforderungen vor und macht ihre digitalen Prozesse zukunftssicher. Zudem werden in Hinblick auf die neue, schwimmende Unternehmenszentrale, die sich in unmittelbarer Umgebung dieses Rechenzentrums befinden wird, entsprechende Schnittstellen eingeplant. Durch diese Nähe entstehen technische und energetische Synergien. Zusätzlich kann durch redundant angelegte Systeme die Betriebssicherheit für die viadonau-Servicecenter und die Donau-Schleusen optimal erhöht werden. Durch die weitere Errichtung einer großflächigen Photovoltaik-Anlage mit Pufferspeicher wird das viadonau-Rechenzentrum an der Donau durch Eigenstrom krisensicher versorgt. Zusätzlich werden auf der viadonau-Liegenschaft am Handelskai sechs Ladestationen für E-PKW errichtet, wodurch ein wesentlicher Beitrag zur Umstellung des viadonau-Fuhrparks aus E-PKW geleistet wird. Das Projekt Rechenzentrum am Handelskai 267 ist ein wichtiger Meilenstein für das Gesamt-Unternehmensziel zur Erreichung der Energieautarkie bis 2030.

Derzeit wird der bestehende Standort Handelskai 267 durch bauliche Maßnahmen zu einem hochverfügbaren Serverraum für den viadonau- und DoRIS-IT-Betrieb gerüstet. In Betrieb genommen wird das neue Rechenzentrum voraussichtlich im 2. Quartal 2023.