Die Coronavirus-Pandemie ging auch an der Donauschifffahrt nicht spurlos vorüber. Während sich die Güterschifffahrt auf einem guten Transportniveau stabilisieren konnte, entpuppte sich das Jahr 2020 für die Personenschifffahrt als buchstäbliches „Seuchenjahr“. Umso wichtiger war es für viadonau, die Qualität der Wasserstraße als essentielle Versorgungsader hochzuhalten und so auch die Rückkehr der Tourismusschifffahrt optimal zu unterstützen.
Licht und Schatten an der Donau. Viele Menschen, die regelmäßig das Wandern, Flanieren, Joggen oder Radfahren an den Ufern der Donau genossen, bemerkten es bald – das Ausbleiben der ansonsten vor allem in den Sommermonaten den Fluss befahrenden Kreuzfahrtschiffe. Die Ausbreitung von SARS-CoV-2 und die Maßnahmen dagegen zwangen eine Branche, die in den Jahren zuvor einen regelrechten Boom erlebt hatte, zum Stillstand. Während die Personenschifffahrt unter dramatischen Einbrüchen von bis zu 90 Prozent im Jahr 2020 ächzte, konnte die Güterschifffahrt mit 8,2 Millionen Tonnen ein solides Transportaufkommen erreichen und bestätigte mit dem Transport essentieller Waren einmal mehr auch ihre wichtige Funktion als Rückgrat einer Gesellschaft im Ausnahmemodus. Eine wesentliche Voraussetzung dafür war die nahtlos fortgesetzte qualitätsvolle Instandhaltung der Wasserstraße durch viadonau. Das Unternehmen gewährleistete so auch und gerade mitten in der Krise bestmögliche Verkehrsbedingungen für die durchgängig fahrende Güterschifffahrt und unterstützt den Wiederaufschwung des Tourismus an und auf der Donau.
Noch viel mehr Fakten und Zahlen zur Donauschifffahrt im Jahr der Jahrhundertkrise – jetzt im Jahresbericht Donauschifffahrt in Österreich 2020, hier digital verfügbar.