06.03.2023

SYNERGETICS – Synergies for Green Transformation of Inland and Coastal Shipping

Die Binnen- und Küstenschifffahrt steht vor großen Herausforderungen im Hinblick auf eine deutliche Reduzierung der Treibhausgas- und Luftschadstoffemissionen, die sich aus den Anforderungen des europäischen Green Deal und der Taxonomieverordnung ergeben, sowie der Tatsache, dass eine verbesserte Umweltleistung für den Sektor immer wichtiger wird, um wettbewerbsfähig zu bleiben. SYNERGETICS (Synergies for Green Transformation of Inland and Coastal Shipping) ist eine Horizon Europe Innovation Action, ein besonders anwendungsnahes Verbundprojekt, das sich mit den Möglichkeiten der Emissionsreduktion in der Binnen- und Küstenschifffahrt durch Nachrüstungslösungen befasst.

30.09.2022

LIFE Boat 4 Sturgeon

Das übergeordnete Ziel dieses LIFE-Projektes ist es dazu beizutragen, die vier verbliebenen Donaustörarten vor dem Aussterben zu bewahren: den Sterlet, den Waxdick, den Sternhausen und den Hausen.

08.06.2017

Flussbauliches Gesamtprojekt – Maßnahmenkatalog Donau östlich von Wien

An der frei fließenden Donau östlich von Wien werden wasserbauliche Maßnahmen umgesetzt, um die sinkenden Wasserspiegellagen zu stabilisieren, einzigartigen Lebensraum in den Donau-Auen zu bewahren und die Wasserstraßen-Infrastruktur an den Erfordernissen einer sicheren und wirtschaftlichen Donauschifffahrt auszurichten. Um diese Ziele zu erreichen, werden laufend Erhaltungstätigkeiten durchgeführt sowie wasserbauliche Optimierungsprojekte umgesetzt.

weitere Projekte


  • Kunststoff ist leicht und langlebig, jedoch mittlerweile als ernstzunehmendes globales Problem anzusehen. Das Projekt „PlasticFreeDanube“ fokussiert auf Makro-Kunststoffverschmutzungen (> 5 mm) in und entlang der Donau und betrachtet den Donauabschnitt von den Ballungsräumen Wien und Bratislava bis zum Kraftwerk Gabčíkovo (SK).

  • begonnen 2017

    Im Rahmen des Projekts „Alpen Karpaten Fluss Korridor“ (AKFK) soll nun auch die Lebensraumkonnektivität für wassergebundene Organismen in der österreichisch-slowakischen Grenzregion geschützt und verbessert werden.

  • Das Dammsystem Marchfeldschutzdamm wurde bereits Ende des 19. bis Anfang des 20. Jahrhunderts im Zuge der Donauregulierung errichtet. Damit es auch weiterhin effektiven Hochwasserschutz für die Bevölkerung in Wien und Niederösterreich bietet, sorgt die Donauhochwasserschutz-Konkurrenz (DHK) für eine verlässliche Wartung und Sanierung der Hochwasserschutzanlagen und optimiert so die Hochwassersicherheit für rund 30 000 Bürgerinnen und Bürger in 12 Gemeinden.

  • An der frei fließenden Donau östlich von Wien werden wasserbauliche Maßnahmen umgesetzt, um die sinkenden Wasserspiegellagen zu stabilisieren, einzigartigen Lebensraum in den Donau-Auen zu bewahren und die Wasserstraßen-Infrastruktur an den Erfordernissen einer sicheren und wirtschaftlichen Donauschifffahrt auszurichten. Um diese Ziele zu erreichen, werden laufend Erhaltungstätigkeiten durchgeführt sowie wasserbauliche Optimierungsprojekte umgesetzt.

  • begonnen 2017

    Das Projekt zielte auf die Erhöhung der fachlichen Kapazitäten auf öffentlicher Institutionen ab.

    Durch die Förderung gemeinsamer transnationaler Kompetenzen und Fertigkeiten in den Bereichen nautischer Ausbildung und öffentlicher Entwicklungsdienstleistungen für die Donauschifffahrtlogistik sollen die fachlichen Kapazitäten in der Donauschifffahrt auf institutioneller Ebene erhöht werden.

  • begonnen 2017

    Das Ziel von ENERGY BARGE war eine erhöhte Nutzung von Biomasse zur nachhaltigen Energieerzeugung in der Donauregion und eine verstärkte Verlagerung von Biomassetransporten auf die Wasserstraße Donau.

  • Das Projekt stellt eine fundierte Erforschung der Geschichte der österreichischen Wasserstraßenverwaltung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts im Kontext ihrer wechselnden institutionellen Verankerungen dar.

  • Im Rahmen der „Arbeitsinitiativen Donaulogistik“ betreute viadonau in den Jahren 2012 bis 2014 das Thema „Nachwachsende Rohstoffe mit dem Binnenschiff“. Auf Basis einer Branchenanalyse, welche im Bereich Transportentwicklung regelmäßig durchgeführt wird, wurde diese Gütergruppe mit einem hohen Potential für die Verlagerung von der Straße auf die Wasserstraße bewertet.

  • Die Kooperation zwischen dem Logistikum Steyr der FH Oberösterreich und viadonau soll eine Verankerung der Binnenschifffahrtslogistik in den österreichischen Forschungs- und Bildungseinrichtungen sicherstellen. Dabei steht die Aus- und Weiterbildung von LogistikerInnen mit Wissen über die umweltfreundliche Binnenschifffahrt und deren Vernetzung mit anderen Verkehrsträgern an oberster Stelle.

  • HINT dient der Stärkung des existierenden "Donau-Wissen-Netzwerkes" von Aus- und Weiterbildungsinstituten, Behörden und Binnenschifffahrtsunternehmen. Umgesetzt wurden gemeinsame Aktivitäten wie die Harmonisierung der nautischen Aus- und Weiterbildung einhergehend mit europäischen Initiativen, die Integration von Binnenschifffahrtswissen in Transport- und Logistikausbildung oder die Weiterentwicklung und Verbreitung der INeS Danube e-Learning Plattformen für die Donauschifffahrt. HINT will auch außerhalb des Netzwerkes Wissen zum Thema Schifffahrt und den damit verbundenen Berufsfeldern und Arbeitsmöglichkeiten verbreiten.