Die Donauhochwasserschutz-Konkurrenz (DHK) wurde 1927 zum Zweck der Erhaltung und Verwaltung von Hochwasserschutzanlagen gegründet. Diese Anlagen befinden sich entlang der Donau zwischen der Einmündung der Ysper in die Donau (Grenze Oberösterreich-Niederösterreich) und der Staatsgrenze bei Theben (Marchmündung). Die DHK wird durch die drei betroffenen Gebietskörperschaften, den Bund und die Länder Niederösterreich und Wien gebildet, viadonau agiert als die gesetzlich definierte geschäftsführende Stelle der DHK. 

Um auf die seit der Entstehung veränderten Rahmenbedingungen und Anforderungen zu reagieren, wird derzeit eine Verwaltungsreform der DHK vorbereitet. Diese Verwaltungsreform ist auch im aktuellen Regierungsprogramm 2017-2022 verankert. Das Projekt zur Reform wird unter Beteiligung der betroffenen Gebietskörperschaften von viadonau koordiniert. Ziel ist die Kohärenz zwischen Rechtsträger, Eigentum und Betriebsverantwortung im Sinn einer effizienten und wirkungsorientierten Verwaltung.  



Das Projekt leistet einen wesentlichen Beitrag zur Umsetzung der Maßnahme 20. Organisations- und grenzüberschreitendes Hochwasserschutzmanagement optimieren des Aktionsprogramms Donau des BMVIT bis 2022.