viadonau

Die Donau verbindet – nicht zuletzt die Wasserstraßenverwaltungen in Deutschland (WSV) und Österreich (viadonau). Themen zum Austausch gibt es viele: Wasserstraßeninstandhaltung, River Information Services und ökologischer Wasserbau sind nur einige. Das Ziel ist klar: Lernen von den Erfahrungen der Anderen und harmonisierte sowie kundenorientierte Dienstleistungen für die Schifffahrt anbieten.

Deutsche und Österreichische Kollegen beim Fachaustausch

Foto: © viadonau/Thomas Hartl

Letzte Woche besuchten viadonau und die österreichische Schifffahrtsaufsicht ihre Kollegen vom Wasser- und Schifffahrtsamt Regensburg in Passau, um sich zur Kennzeichnung der Wasserstraße mit Bojen, Taktfeuern und Tafelzeichen auszutauschen. Das Fahrwasser an der Deutschen Donau wird seit einigen Jahren mit Kunststoffbojen gekennzeichnet, Lichtzeichen zu Land und Wasser werden mit Solarstrom betrieben, zudem sind neue Arbeitsschiffe im Einsatz.  

Auch bei der Bau- und Schifffahrtsbesprechung vergangene Woche in Krems war ein Gast aus Deutschland anwesend. Rolf Diesler, Leiter des Wasser- und Schifffahrtsamts Regensburg, berichtete über den Stand der Umsetzung wasserbaulicher Eingriffe zur Verbesserung der Strecke zwischen Straubing und Vilshofen. Neben solch anlassbezogenem Fachaustausch besuchen immer wieder junge Techniker im Rahmen ihrer Ausbildung bei der Deutschen Wasserstraßenverwaltung die Österreichische Donau und nutzen die Gelegenheit, bei den 2-wöchigen „Jobrotations“ einen breiten Einblick in die Tätigkeiten und Lösungen von viadonau zu erhalten.