viadonau, Presseinformation

Auf ein spannendes Wiedersehen in München. Alle zwei Jahre fließt die Donau auch durch die Bayrische Landeshauptstadt. Möglich machen das viadonau und die IGÖD-Partner. Auf der transport logistic – der Weltleitmesse für innovative Transport-, Verkehrs- und Logistiklösungen – war der Gemeinschaftsstand „Treffpunkt Donau Österreich“ von 4. bis 7. Juni auch heuer wieder ein reizvolles Gravitationszentrum für Expertinnen und Experten, Stakeholder und Interessierte, die sich vielfältig darüber austauschten, was die Wasserstraße Donau zu bieten hat und welches Zukunftspotenzial im umweltfreundlichsten Verkehrsträger des europäischen Verkehrsnetzes steckt.

Messestand auf transport logistic

viadonau und die IGÖD-Partner auf der transport logistic 2019, Foto: © viadonau/Fotostudio Heusler

Beim Reden kommen d’Leut zamm. Die Weisheit des Wiener Volksmunds machten viadonau und die IGÖD-Partner – die Häfen Linz, Enns, Krems, Wien und WienCont – in München einmal mehr zur bewährten Tugend. Sowohl auf dem Messestand selbst als auch in schwerpunktspezifischen Diskussions- und Präsentationsforen loteten interessierte Wirtschaftstreibende bei sympathischer Networking-Atmosphäre mit Spezialisten und Young Professionals der Donaulogistik neue Transportmöglichkeiten aus, informierten sich über innovative Logistikangebote entlang der Donau und erfuhren mehr zur aktuellen Entwicklung zwischen Schwarzwald und Schwarzem Meer. Wo die wirtschaftliche Entwicklung der Donau derzeit steht, zeigte der am Gemeinschaftsstand veranstaltete Danube Ports Info Day. Expertinnen und Experten aus einem breit gefächerten Fachspektrum von Unternehmen wie Hafen Wien, Pro Danube International, Ennshafen OÖ, Port Governance Agency, Maritime Port Administration Constanta, iC consulenten ZT GesmbH und Danube Logistics SRL lieferten Antworten aus erster Hand. Was haben die Donauländer im Rahmen von internationalen Entwicklungsprojekten wie DAPhNE bereits gemeinsam erreicht? Welche Herausforderungen liegen noch vor ihnen? Man ist sich einig: Nicht nur wirtschaftliche Effektivierung, auch internationale ökologische Zielsetzungen machen einen Wandel der Verkehrsnetze notwendig, für den die umweltfreundliche Binnenschifffahrt bereit sein muss. Und diese nimmt dazu noch Fahrt auf – ihre Ära stehe noch bevor. Während mit der Digitalisierung der Wasserstraße und etwa der Hafeninformations- und Logistiksysteme eine wichtige Entwicklungsetappe bereits gut vorangeschritten ist, soll weiter intensiv daran gearbeitet werden, infrastrukturelle Lücken entlang der Donau gemeinsam zu schließen, die Verbindung zum Hinterland zu verbessern und einheitlich hohe Standards für alle Häfen umzusetzen. Bedeutende Projekte zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur am Strom, wie die Sanierung der Schleuse Gabcikovo in der Slowakei, seien starke Signale einer wirtschaftlichen Aufbruchsstimmung entlang der Donau.

Um die Wasserstraße bestmöglich nutzen zu können und für die logistischen Herausforderungen der Zukunft optimal zu positionieren, braucht es konsequente Kundenorientierung – ein Grundsatz, der bei viadonau und den Logistikdienstleistern an der österreichischen Donau längst ein leitendes Credo ist – Service ohne Wenn und Aber eben. Auf der transport logistic Messe holten viadonau und die IGÖD-Partner auch jene Menschen vor den Vorhang, die tagtäglich im direkten Kontakt mit Wirtschaftspartnern ebenso wie mit den Nutzerinnen und Nutzern der Wasserstraße stehen. Welche jüngsten Entwicklungen nehmen sie in ihrem jeweiligen Berufsumfeld wahr? Es zeigte sich schnell: Die Häfen an der österreichischen Donau bauen ihr Logistik- und Infrastrukturangebot kontinuierlich aus. So erschließt sich der Hafen Linz mit dem Projekt Neuland neuen Raum, um einerseits die Hafeninfrastruktur zu optimieren, aber auch um das Linzer Hafenviertel innovativ neu zu beleben und sich stärker mit der Bevölkerung zu verbinden. Service-Optimierung ist aber auch bei den Schleusen Trumpf: Kürzer werdende Wartezeiten für die Schifffahrt und die konsequente Modernisierung der Kommunikationstechnologien verbessern nachhaltig die Rahmenbedingungen für verlässliche Transportplanungen am Strom. Kurzum: Vielzahl und Vielfalt der Donau-Profis sorgten einmal mehr dafür, dass die Donau auch an der Isar eine gute Figur machte.