viadonau, Aktuelles

Am 26. April öffnete viadonau im Rahmen des Töchtertags der Stadt Wien wieder die Türen für junge interessierte Mädchen. Die Schülerinnen im Alter von 11 bis 16 Jahren erlebten an Bord eines viadonau-Messschiffes einen Tag voller spannender Eindrücke, rund um Schifffahrt Schleuse und die vielen interessanten Aufgabenbereiche eines Infrastrukturunternehmens an der Donau.

Mädchen vor Monitor mit gitaler Donauaufnahme

Foto: © viadonau

Mädchen an der Schleuse Nussdorf mit Blick zur Schemerlbrücke

Foto: © viadonau

Für 11 Mädchen im Alter von 11 bis 16 Jahren hieß es auch heuer wieder: Leinen los und auf zu einer ganz besonderen Flussfahrt. Zuvor wurden die Mädchen mit persönlichen Einblicken von viadonau-Expertinnen aus den unterschiedlichsten Bereichen – von Wissensmanagement bis zum modernen Wasserbau – so richtig auf das Thema Wasserstraße eingestimmt. Danach konnte es auch schon losgehen: Von der Marina Wien nahm das Messschiff 4 über die Donau zunächst stromabwärts Kurs zum Kraftwerk Freudenau bevor gewendet und die Schleuse Nussdorf am Brigittenauer Sporn angesteuert wurde, wo es neben technischen Details und dem faszinierenden Ablauf einer Schiffsschleusung auch die 2017 eröffnete Fischwanderhilfe zu bestaunen gab. Dass dabei nicht nur die viadonau-Schleusenaufsicht, sondern auch der Himmel seine sprichwörtlichen Schleusen öffnete, konnte die Laune der Mädchen nicht trüben – bereitwillig beantworteten die viadonau-Expertinnen und -Experten auf Schiff und Schleuse neugierige Fragen zu den Aufgabenfeldern bei viadonau, was eigentlich hinter dem Begriff Hochwasserschutz steckt, oder was es mit den eigentümlichen Bedienelementen in der B-Stelle (Befehlsstelle) der Schleuse Nussdorf auf sich hat. Nach dem Zwischenstopp an der Schemerlbrücke ging es über die Donau zurück zur Marina Wien, wo die Teenagerinnen um einzigartige Eindrücke reicher wieder festen Boden unter die Füße bekamen – bei viadonau kann man am Töchtertag eben immer was erleben.

Der Töchtertag bietet jungen Mädchen zwischen 11 und 16 Jahren, die in Wien, Niederösterreich oder im Burgenland zur Schule gehen, die Gelegenheit, einen Tag lang in die Berufswelt von knapp 160 Unternehmen hinein zu schnuppern. Der Schwerpunkt liegt dabei auf technischen, handwerklichen und naturwissenschaftlichen Berufen. Am ersten Wiener Töchtertag 2002 nahmen rund 200 Mädchen teil. Inzwischen melden sich jährlich schon rund 3.000 Mädchen und etwa 160 Unternehmen für den Töchtertag an.