viadonau, FGP

Seit April 2018 wurde an der Verlegung der Donaustation Hainburg gearbeitet. Nun ist die Anlegestelle fertig und liegt jetzt rund 400 Meter stromaufwärts unmittelbar vor der Kulturfabrik in Hainburg. Durch die Verlegung der Schiffsanlegestelle kann die Fahrrinne besser genutzt und Erhaltungsbaggerungen reduziert werden. Das bedeutet mehr Verkehssicherheit für die Schifffahrt und bessere Bedingungen für die Natur.

Neue Anlegestelle vor der Kulturfabrik Hainburg

Foto: © viadonau

Baumaßnahmen für die Errichtung der neuen Anlegestelle

Foto: © viadonau

Bei Anlegestellen für Schiffe ist es gerade im Bereich von Ballungszentren und Ortschaften besonders wichtig, dass die Beeinträchtigung für den Verkehr in der Fahrrinne möglichst gering gehalten wird. Durch die neue Position der Donaustation Hainburg kann die Fahrrinne zusätzlich in Richtung der tieferen Bereiche am rechten Donauufer verlegt werden – das heißt: bessere Fahrbedingungen für die Schifffahrt, geringere Instandhaltungsaufwände durch reduzierte Baggerungen und damit auch ökologische Verbesserungen im Bereich des Nationalparks.

Das Projekt wurde in enger Zusammenarbeit zwischen viadonau, dem Amt der NÖ Landesregierung Abteilung Wirtschaft, Tourismus und Technologie, der Stadtgemeinde Hainburg, der Donau Schiffsstationen GmbH und der Schifffahrtsaufsicht Hainburg entwickelt und umgesetzt und ist Teil des FGP-Maßnahmenkatalogs für die Donau östlich von Wien.

Mehr Infos zum Projekt sind hier zu finden.