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Kopfweiden sind Weidenbäume, die in ein bis drei Meter Höhe „geköpft“ werden, damit sie aus der Schnittstelle wieder neu austreiben. Werden die Austriebe regelmäßig entfernt, bildet sich an der Schnittstelle mit der Zeit eine Verdickung, der sogenannte „Kopf“. Kopfweiden sind also keine eigene Baumart, sondern eine alte Bewirtschaftungsform, die früher weit verbreitet war.

Das viadonau-Team Mobile Services Erhaltung Ost begann schon vor Jahren damit, die Kopfweiden an March und Thaya wieder in die Pflege zu nehmen. Allerdings ist das Schneiden der überalterten Bäume alles andere als einfach. Um die richtige Technik zu lernen, wurde daher am 9. Februar in Marchegg ein Kopfweiden-Workshop veranstaltet. Insgesamt 20 Mitarbeiter:innen der Mobilen Services Ost, des Naturraum- und Hochwassermanagements und des viadonau-Servicecenters March-Thaya nahmen daran teil.