Herausforderungen

Neben der Landwirtschaft kann auch die Schifffahrt durch regelwidrige Einleitung von Abfällen wie z.B. Bilgenwasser, Schmiermittel oder Altöl zu erhöhten Schadstoffwerten in Gewässern beitragen. Neben der daraus resultierenden Verschlechterung der Gewässergüte können auch feste Abfälle (z.B. Restmüll oder Plastikbehältnisse) zu Beeinträchtigungen des Ökosystems führen. Österreich hat bereits wichtige Schritte in Richtung Verbesserung der Abfallinfrastruktur getätigt und u.a. an den Schleusen Sammelstellen eingerichtet. Zielsetzung der kommenden Jahre ist die Entwicklung und abgestimmte Umsetzung von harmonisieren Konzepten zur Vermeidung und Entsorgung von Schiffsabfällen entlang der gesamten Donau.

Maßnahmenbeschreibung

  • Technische und organisatorische Lösungen zum Schiffsabfallmanagement im Donauraum weiterentwickeln und umsetzen
  • Mitarbeit an der Ausarbeitung eines Donau-spezifischen Schiffsabfallübereinkommens
  • Beitritt Österreichs zu einem zukünftigen internationalen Schiffsabfallübereinkommen (International Danube Ship Waste Convention) vorbereiten
  • Infrastruktur für Abfallsammlung in Österreich entwickeln
  • Bewusstseinsbildung zu Müllvermeidung und -entsorgung fördern

Wirkungen

Wirkungsindikator

Federführung

Kooperationspartner

Entwickelte Lösungen und Fortschritte im Schifffsabfallmanagement viadonau Forschungseinrichtungen, Häfen, Wasserstraßen-verwaltungen im Donauraum, BMVIT (seit 2020 BMK), Verkehrs-, Umwelt- und Außenministerien der Donauanrainerstaaten