Nach der Zerstörung der Schotterbank bei Linz-Urfahr durch das Hochwasser im Juni 2013 hat viadonau unter Einbindung der Bevölkerung ein gewässerökologisch-landschaftsplanerisches Projekt ausgearbeitet, das die Wiederherstellung der Schotterbank als naturnahe Ufersicherung, als Laich- und Lebensraum für Donaufische und als Naherholungsgebiet zum Ziel hatte.

Die Neugestaltung erfolgte von Dezember 2015 bis März 2016 durch Einbau von 12 Steinbuhnen als Stützkörper, durch Überdeckung der Buhnen mit etwa 31.100 m³ Donaukies (gebaggert aus der Schifffahrtsrinne) und durch Nachpflanzung von Silberweiden. Die neu geschaffene rund 600 m lange Schotterbank bereichert das Landschaftsbild und bietet wertvolle Laichplätze und Kinderstuben für typische, mittlerweile selten gewordene Donaufische wie zum Beispiel die Nase.



Das Projekt leistete einen wesentlichen Beitrag zur Umsetzung der Maßnahme 17. Renaturierungsmaßnahmen in Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie durchführen des Aktionsprogramms Donau des BMVIT bis 2022.